Heilpraxis Danai Duerselen

Psychosomatische Störungen

Der Begriff Psychosomatik leitet sich ab von den altgriechischen Wörtern Psyche und Soma. Psyche bedeutet so viel wie Atem oder Hauch und das Wort Soma bedeutet Körper oder Leib.

Psychosomatik beschreibt somit die Zusammengehörigkeit von Psyche und Körper. Die Psyche kann den Verlauf verschiedenster Erkrankungen hervorrufen bzw. beeinflussen.

Das Leben stellt vielfältige Anforderungen an den Menschen

  • Die Belastungen haben sich in den letzten Jahrzehnten sehr verändert.
  • Der technische Fortschritt ist rasant.
  • Die Informationsflut über die Medien, wie Fernsehen, Internet, soziale Netzwerke ist enorm.
  • Die Reize, die heutzutage auf den Menschen einwirken, sind hoch.
  • Die gesellschaftliche Modernisierung schreitet rasch voran.
  • Fast überall ist es laut und zum Teil wird das schon nicht mehr als Solches wahrgenommen.
  • Die gesellschaftlichen Erwartungen an Familien haben sich verändert.

Wie Psyche und Körper auf diese Anforderungen reagieren, ist sehr individuell und komplex.

Die Wechselwirkungen von innen und außen beeinflussen das Wohlbefinden sowohl psychisch als auch körperlich.

Ist der Mensch gut eingebunden in ein familiäres und soziales Netz, fühlt er sich wohl in Schule oder Beruf und gibt es zudem einen Ausgleich in der Freizeit, stellt dies eine tragende Basis dar, die als guter Stabilisator wirkt.

Für viele entsteht jedoch schon in der Schule und später im Beruf ein hoher Leistungsdruck, aus dem sich unterschiedlichste Formen von Ängsten oder andere körperliche bzw. psychische Symptome entwickeln können.

Wie entstehen psychosomatische Symptome?

Werden Gefühle unterdrückt und/oder verdrängt, suchen sie sich irgendwann einen Ausdruck über den Körper, um auf sich aufmerksam zu machen. Beispiele hierfür sind:

  • Kopfschmerz / Migräne
  • Schlafstörungen
  • Verdauungsstörungen, wie Verstopfung, Reizdarm und mehr
  • Allergien
  • Schmerzsyndrome wie z. B. Fibromyalgie
  • Skoliose (Wirbelsäulenverkrümmung)
  • und weitere

Behandlung von psychosomatischen Störungen

Im therapeutischen Prozess werden Empfindungen und Eindrücke wahrgenommen.

Gleichzeitig wird erkundet:

  • Welche Gedanken und Gefühle werden erlebt?
  • Und was geschieht dabei im Körper?

Diesem Zusammenspiel und dem Austausch von Informationen im lebendigen Organismus werden behutsam Beachtung und Aufmerksamkeit geschenkt.

So entstehen neue Kommunikationsmuster durch alle Wahrnehmungs- und Erlebensebenen.

Diese neue Orientierung wird aufgegriffen, sodass sich alles wieder zur Gesundheit ausrichten kann.

Achtsame, therapeutische Berührungen können die Therapie psychosomatischer Beschwerden unterstützen.

Der Körper kommt durch die Berührungen zur Ruhe. Eine gesunde Regulierung von Körper und Psyche wird angestoßen und der Weg zu innerer Balance geebnet.

„Loslassen gelingt durch Annehmen,
nicht durch Loswerden wollen“

Unbekannt